Wie LivEye mit moderner Überwachungstechnik Schlimmeres verhinderte
Ein Bericht von Daniel Thurn
Wenn sich um kurz vor drei Uhr nachts im Kölner Dom etwas bewegt, stimmt etwas nicht. Genau das war in der Nacht zum Sonntag, dem 13. April 2025, der Fall – und LivEye war zur Stelle.
Um 02:43 Uhr erfasste unsere Kamera LivEye Falcon im Treppenhaus des Nordturms ein auffälliges Licht – eine Stirnlampe. Die KI-gestützte Analysesoftware reagierte blitzschnell, identifizierte das Objekt als verdächtig und schlug in unserer Leitstelle Alarm. Unsere Kollegen vor Ort handelten routiniert und konsequent: Durchsage an die Täter, Anruf beim Verantwortlichen des Doms, sofortige Information an die Kölner Polizei. Minuten später war die erste Streife vor Ort – kurze Zeit später kreiste der Polizeihubschrauber über der Altstadt.
Sechs Personen – fünf Franzosen, eine Belgierin – wurden beim unerlaubten Klettern im Dom gestellt. Ein Fall, der deutlich macht, wie wichtig der Einsatz smarter Sicherheitstechnologie an historischen Orten ist. Ohne unser System, ohne die wachsamen Augen unserer Leitstelle, hätte dieser Vorfall ganz anders ausgehen können.
Technik trifft Verantwortung
Bereits seit Sommer 2024 schützt LivEye den Kölner Dom mit einem individuell abgestimmten Sicherheitskonzept. Dass der Dom nicht nur Weltkulturerbe, sondern auch immer wieder Ziel für Grenzüberschreitungen ist, wissen wir. Vor rund zehn Jahren sorgte eine ähnliche Kletteraktion für Schlagzeilen – diesmal konnte Schlimmeres verhindert werden.
Im Kölner Dom ist LivEye Falcon im Einsatz, er vereint kompakte Bauweise mit leistungsstarker Technik
- zwei bispektrale Bullet-Kameras
- eine steuerbare PTZ-Kamera
- bis zu 180° Überwachung auf 30 Meter Distanz
- KI-gestützte Bilderkennung
- direkte Verbindung zur 24/7 besetzten LivEye-Leitstelle
Dank eingebauter Lautsprecher können wir vor Ort eingreifen, Täter gezielt ansprechen, Beweismittel sichern – und die Polizei aktiv unterstützen. So wurde aus einem potenziell gefährlichen Vorfall ein Lehrbuchbeispiel für präventive Sicherheit.
Mehr als Technik: Vertrauen und Zusammenarbeit
Als Leiter für öffentliche Auftraggeber und Verteidigung bei LivEye weiß ich, dass Vertrauen entscheidend ist. Wir arbeiten nicht nur mit Kameras – wir arbeiten mit Verantwortung. Unsere Systeme sind nicht nur hochmodern, sondern auch datenschutzkonform, mobil, autark und schnell einsatzbereit. Qualitätssicherung, Entwicklung und Tests finden bei uns ausschließlich in Rheinland-Pfalz statt – made in Germany, für Sicherheit mit Augenmaß.
Der Kölner Dom ist mehr als ein Bauwerk. Er ist Symbol, Kulturgut, Identität. Und genau deshalb verdient er bestmöglichen Schutz – in der Nacht vom 13. April konnten wir unseren Beitrag dazu leisten.
Hier geht es zur Veröffentlichung im protector.de