Einmal lautlos über die Maare der Vulkaneifel oder die Mosel schweben, die Sonne durch die Wolken brechen sehen und den Alltag weit unter sich zurücklassen – genau das ermöglicht LivEye seinen Mitarbeitenden mit einem ganz besonderen Benefit: einer Fahrt im LivEye Heißluftballon.
Wie sich dieses Erlebnis anfühlt, erzählt Nadine Marx, die seit über 13 Jahren Teil von LivEye ist. Sie durfte kürzlich im LivEye-Ballon abheben und berichtet im Interview von ihren Eindrücken.
„Aufregend, wunderschön, besonders“ – Nadine Marx über ihre Fahrt im LivEye-Ballon
Nadine, stell dich kurz vor – wer bist du und was machst du bei LivEye?
Ich bin Nadine Marx, 36 Jahre alt und seit fast 13 Jahren bei LivEye. Angefangen habe ich damals noch bei UTS in der Baustellenbewachung, später habe ich mehrere Jahre in der Leitstelle gearbeitet. Seit Ende letzten Jahres bin ich in der Konfiguration von CCTV-Kameras tätig – das heißt, ich richte die Kameras ein, sobald sie ausgeliefert sind.
Wie hast du vom LivEye-Ballon erfahren?
Den Ballon habe ich schon öfter über Daun gesehen, oft Fotos gemacht und mich jedes Mal gefreut, wenn er am Himmel zu sehen war. Ich wusste, dass es bei LivEye schon gelegentlich Fahrten gab – aber dieses Jahr habe ich erfahren, dass die Ballonfahrt als fester Benefit allen Mitarbeitenden zur Verfügung steht. Da habe ich natürlich sofort zugesagt.
Was war dein erster Gedanke, als klar war: Du fährst wirklich mit?
Ehrlich gesagt: Aufregung pur! Ein bisschen mulmiges Gefühl war schon dabei – schließlich weiß man vorher nicht, wie es sich anfühlt, in einem Korb in die Luft zu steigen. Aber die Freude war sofort größer als die Nervosität. Als es dann wirklich losging, war der Moment des Abhebens unbeschreiblich: Ganz leise, fast unmerklich, schwebten wir plötzlich nach oben. Erst da realisiert man, dass man wirklich fliegt – und gleichzeitig war die Aufregung wie weggeblasen.
Wie lief die Organisation ab?
Die Organisation war top und wurde vollständig von LivEye übernommen. Wir bekamen rechtzeitig eine E-Mail, in der die Mitarbeitenden zur Anmeldung eingeladen wurden. Nachdem ich zugesagt hatte, hat meine Kollegin Beate alles Weitere in die Wege geleitet: Terminabstimmung, Kommunikation mit dem Ballonfahrer und die Vorbereitung. Auch die Infos zu Treffpunkt und Ablauf kamen rechtzeitig – und sogar um die kurzfristigen Änderungen wegen des Wetters hat sich der Ballonfahrer direkt mit uns abgestimmt. Ich musste mich um nichts kümmern, nur rechtzeitig da sein. Das war wirklich entspannt.






Wie lief der Tag der Fahrt genau ab?
Wir haben uns früh morgens getroffen – um 6:30 Uhr am Lidl in Daun. Erst sah das Wetter gar nicht gut aus, es hat geregnet. Aber unser Pilot Markus hat uns erst einmal in sein Hotel eingeladen, wo wir Kaffee trinken konnten, bis sich die Lage besserte. Danach ging es mit dem Bus weiter zum Startplatz in Wallenborn. Dort haben wir alle beim Aufbau geholfen – den Korb ausladen, den Ballon ausbreiten, Luft hineinblasen, bis er sich langsam aufrichtete. Das war schon spannend und man merkte sofort: Das ist Teamarbeit. Irgendwann kam der Moment, in dem wir in den Korb steigen konnten – und kurz darauf ging es los. Besonders schön war, dass ich meine beste Freundin als Begleitung mitnehmen konnte. Außerdem waren im Ballon fast ausschließlich LivEye-Kollegen – das machte die Fahrt zu einem echten Gemeinschaftserlebnis.
Was war das Schönste an der Fahrt?
Ganz klar: der Blick über die Maare der Vulkaneifel. Als die Sonne durch die Wolken brach und sich der Nebel in den Tälern lichtete, hatte man das Gefühl, in einer Postkarte zu stehen. Alles wirkte so friedlich und fast unwirklich. Es war ein Moment, den ich nie vergessen werde.
Und die Landung?
Die Landung war ein kleines Abenteuer für sich. Wir wurden darauf vorbereitet, uns festzuhalten und uns im Korb zu positionieren. Dann ging es auf eine Wiese – der erste Aufsetzer war sanft, aber wir sind noch ein Stück weitergerutscht und der Korb ist sogar leicht gekippt. Wir konnten aber problemlos aus dem Korb klettern. Anschließend half jeder mit beim Abbau des Ballons – auch das gehörte zum Erlebnis dazu.
Gab es ein besonderes Highlight zum Schluss?
Ja, definitiv! Nach dem Abbau hatten wir noch die traditionelle Ballonfahrer-Taufe: mit Sekt, Brezeln, einer Urkunde – und einem ganz persönlichen Ballonfahrernamen. Ich heiße jetzt offiziell Fürstin Nadine, furchtlose Vertreiberin der Wolken im Morgenrot entlang der Maare. Das war ein wunderschöner, feierlicher Abschluss.
Wie würdest du die Erfahrung in drei Worten beschreiben?
Aufregend. Wunderschön. Besonders.
Vielen Dank für die Einblicke, Nadine!